Der Maschinenbau ist stark, keine Frage.
Doch wenn es um die Digitalisierung von Serviceprozessen geht, geraten viele Unternehmen ins Stocken.
Die IT-Landschaften sind oft historisch gewachsen, bestehen aus unterschiedlichsten Systemen und Sonderlösungen, die kaum miteinander sprechen. Prozesse verlaufen häufig manuell, Schnittstellen fehlen, und wichtige Informationen sind über verschiedene Tools verstreut. Statt durchgängiger Abläufe dominiert operative Hektik. Die gute Nachricht: Es muss nicht so sein.
In diesem Artikel zeigen wir, warum gerade im Service die Kombination aus Standard-Plattform und starkem Implementierungspartner der effizienteste Weg ist – und wie Maschinenbauer so den Sprung schaffen vom reaktiven Problemlöser zum aktiven Service-Champion.
Standard oder Individualisierung? Das ist der falsche Gegensatz.
Viele Entscheider stehen vor einem Dilemma: Entweder sie kaufen eine Standardsoftware, die nicht zu ihrer bestehenden IT passt – oder sie lassen sich eine individuelle Lösung bauen, die teuer, wartungsintensiv und schwer erweiterbar ist.
Beides lässt sich kaum mit der Dynamik vereinbaren, die Service heute braucht. Kunden erwarten transparente Informationen in Echtzeit, einfache Self-Service-Möglichkeiten und einen zuverlässigen After-Sales-Prozess. Gleichzeitig wollen Unternehmen Daten über Maschinen und Nutzung auswerten und gezielt nutzen – am besten ohne jahrelange IT-Großprojekte.
Die Antwort liegt dazwischen: Eine Plattform wie Transaction Network, kombiniert mit einem Partner wie Materna.
Digitaler Service braucht Struktur. Und jemanden, der sie schafft.
Transaction Network liefert mit seiner Plattform den technischen Unterbau: ein zentraler Zugangspunkt für alle relevanten Serviceprozesse – von Ticketing über Ersatzteilbestellung bis zu prädiktiver Wartung. Die Lösung ist modular, flexibel und speziell auf den Maschinenbau ausgelegt.
Dabei ist klar: Eine Plattform wie Transaction Network entfaltet ihre volle Stärke nicht isoliert, sondern im Zusammenspiel mit den bestehenden Systemen und Prozessen eines Unternehmens. Denn jedes Unternehmen bringt eigene Anforderungen, Systeme und Prozesslogiken mit. Hier kommt Materna ins Spiel: Ein IT-Dienstleister mit starker Integrationskompetenz, insbesondere in SAP, IoT und komplexe IT-Landschaften.
„Wir sehen uns nicht als Lieferant, sondern als Partner. Unser Ziel ist nicht das Projekt, sondern der Erfolg.“ – Marcus Götting, Materna
Materna analysiert, plant, integriert und begleitet. Sie helfen, die Plattform dort anzubinden, wo sie den größten Nutzen entfaltet – technisch, organisatorisch und prozessual. So entsteht kein zusätzlicher Komplexitätslayer, sondern eine Lösung, die mitdenkt und mitwächst.
Warum Service heute den Unterschied macht
Es sind längst nicht mehr nur die Maschinen, die für Wettbewerbsvorteile sorgen. Der eigentliche Unterschied entsteht im Service: Wie schnell ein Unternehmen reagieren kann, wie reibungslos Wartungen ablaufen, wie gut Daten genutzt werden, um Ausfälle zu vermeiden, und wie eng Kunden dadurch ans Unternehmen gebunden werden.
„Der entscheidende Wettbewerbsvorteil wird der Service sein. Geschwindigkeit, Effizienz und digitale Prozesse machen heute den Unterschied.“ – Jens Liedtke, Materna
Die Kombination aus Plattform und Umsetzungspartner ermöglicht es, komplexe Prozesse zu vereinfachen, Bestehendes sinnvoll zu integrieren und daraus neue Mehrwerte zu entwickeln. Das bedeutet: weniger Reibungsverluste, mehr Transparenz und echte Handlungsfähigkeit.
Der Weg raus aus der Theorie: Praxisbeispiel im Podcast
Wie das konkret aussieht, erklären Marcus Götting und Jens Liedtke im Gespräch mit Gerd Bart von Transaction Network. Der Podcast gibt Einblick in die Zusammenarbeit beider Partner und zeigt, wie Projekte nicht nur geplant, sondern umgesetzt werden:
- Wie kam es zur Partnerschaft?
- Welche Anforderungen bringt der Maschinenbau mit?
- Was bedeutet Integration im Alltag?
- Und wie entsteht daraus ein Serviceangebot, das auch international funktioniert?
Übrigens: Materna betreut Kunden nicht für ein Projekt – sondern oft seit zehn, zwanzig, ja vierzig Jahren. Warum? Weil Digitalisierung nicht endet. Und Service schon gar nicht.
Hier den Podcast hören und tiefer einsteigen in die Denkweise hinter der Partnerschaft:
Fazit: Wer Service ernst meint, denkt in Plattformen – nicht in Zwischenlösungen.
Die Zeit der isolierten Tools, manuellen Workarounds und individuellen Insellösungen ist vorbei. Maschinenbauer, die ihren Service wirklich digital aufstellen wollen, brauchen Struktur, Anschlussfähigkeit und Skalierbarkeit. Und die entsteht nicht durch Tool-Auswahl – sondern durch das kluge Zusammenspiel aus Produkt und Partner.