WARUM STILLSTAND KEINE OPTION SEIN DARF
VORAUSSCHAUENDER SERVICE BEGINNT JETZT
„Eine Maschine, die steht, erzeugt Emotionen.“
Als Serviceleiter wissen Sie das besser als jeder andere. Dieser Satz von Uwe Galm – Director of Customer Services bei der Gerhard Schubert GmbH – im Service-Insights-Talk mit uns, ist mehr als nur eine Feststellung. Er ist ein Spiegel für das, was im Service wirklich zählt: Menschen, Prozesse und Vertrauen..Wenn Maschinen stillstehen, entstehen nicht nur technische Probleme. Es entstehen Unsicherheiten, Stress – und im schlimmsten Fall der Verlust von Vertrauen. Doch was, wenn Serviceleiter in der Lage wären, diese Situationen zu verhindern? Was, wenn die Technik nicht nur Probleme löst, sondern sie gar nicht erst entstehen lässt?
Die Realität: Emotionen bestimmen den Service
Montagmorgen. Routine – bis die Nachricht kommt: ‚Maschine steht.‘ Plötzlich ändern sich die Prioritäten: nervöse Kundenanrufe, verzögerte Lieferzeiten und die Frage: Wie schnell bekommen wir das wieder hin?
Das Problem ist bekannt: Wenn Maschinen stillstehen, steht nicht nur die Technik. Es stehen Beziehungen, Kundenprojekte und Vertrauen auf dem Spiel. Die Serviceleitung jongliert Anfragen, während Techniker mühsam nach der Ursache suchen – oft im Blindflug.
Uwe Galm bringt es auf den Punkt: „Stillstand ist kein rein technisches Problem. Es betrifft Menschen.“
Gerade in solchen Momenten zeigt sich, wie entscheidend Vertrauen ist:
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Kunden brauchen das sichere Gefühl, dass sie gut betreut werden.
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Teams müssen darauf vertrauen können, dass sie effizient arbeiten können.
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Und die Serviceleitung? Muss schnelle, fundierte Entscheidungen treffen – ohne von unnötigen manuellen Aufgaben oder fehlenden Informationen ausgebremst zu werden.
Stillstand muss nicht zu Ihrem Tagesgeschäft im Service gehören. Mit der richtigen Strategie wird aus Unsicherheit eine klare Richtung – und aus reaktiven Prozessen ein vorausschauender Service.
Die Vision: Service ohne Fragezeichen
Die beste Lösung für Stillstand? Verhindern, dass er überhaupt entsteht.
Mit der Vision der vollautomatischen Wartung verändert sich, wie Service funktioniert. Es geht nicht mehr darum, hektisch zu reagieren, sondern Prozesse so zu gestalten, dass Probleme gar nicht erst auftreten. Das Fundament dafür liegt in drei zentralen Säulen:
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Transparenz: Daten nicht nur sichtbar sondern nutzbar machen. Kunden sehen in Echtzeit, dass ihre Anliegen bearbeitet werden. Techniker wissen genau, was sie erwartet. Serviceleiter haben die Kontrolle – jederzeit.
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Automatisierung: Wiederkehrende Aufgaben wie Ersatzteilbestellungen laufen automatisch ab, ohne dass ein Techniker eingreifen muss. Das spart Zeit und gibt Ihrem Team den Freiraum, sich auf komplexere Aufgaben zu konzentrieren.
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Daten in Echtzeit: Entscheidungen basieren auf klaren Fakten, nicht auf Bauchgefühl – und Probleme werden gelöst, bevor sie sichtbar werden.
Der perfekte Service ist unsichtbar – und genau das ist die Stärke der vollautomatischen Wartung: ein System, das läuft – und läuft. Können Sie sicherstellen, dass Ihr Service keine Fragezeichen hinterlässt? Mit der richtigen Basis wird genau das möglich.
Warum Perfektion keine Voraussetzung ist
Viele Unternehmen zögern, diesen Schritt zu gehen. Die Datenstrukturen sind nicht perfekt. Die Prozesse wirken chaotisch. Und die Frage lautet oft: „Wie sollen wir damit starten?“
Hier kommt Galms pragmatischer Ansatz ins Spiel:
„Man kann nicht erst in zehn Jahren starten, wenn alles aufgeräumt ist. Man muss beginnen – und nebenbei aufräumen.“
Das bedeutet:
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Nutzen Sie die vorhandenen Daten, auch wenn sie nicht perfekt sind. Der erste Schritt ist, Transparenz zu schaffen.
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Setzen Sie auf kleine Automatisierungsschritte – wie die Integration eines Ersatzteilmanagements. Die automatisierte Nachbestellung eines Ersatzteils auf Basis von Verbrauchsdaten kann erste spürbare Entlastung bringen.
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Lernen Sie aus jedem Schritt und passen Sie Ihre Prozesse kontinuierlich an.
Dieser Ansatz ist entscheidend, um Dynamik ins System zu bringen. Denn wer wartet, verliert Zeit – und Vertrauen.
Emotionen steuern: Der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit
Transparenz ist nicht nur ein technisches Werkzeug. Sie ist eine Brücke zwischen Menschen. Ein Kunde, der weiß, dass sein Anliegen in Echtzeit bearbeitet wird, bleibt ruhiger – weil er Vertrauen in den Prozess hat. Wenn Teams klare Informationen haben, arbeiten sie effizienter. Und wenn Serviceleiter den Überblick behalten, treffen sie bessere Entscheidungen. Bei der vollautomatischen Wartung geht es daher nicht nur um Daten. Es geht um emotionale Intelligenz – für Maschinen und Menschen. Ein Kunde, der sich gut betreut fühlt, bleibt loyal. Ein Team, das effizient arbeitet, bleibt motiviert. Und ein Serviceleiter, der Kontrolle hat, bleibt souverän.
Was können Sie jetzt tun?
Die Reise zur vollautomatischen Wartung beginnt heute – mit klaren Grundlagen:
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Datenstrukturen schaffen: Erfassen und strukturieren Sie die wichtigsten Daten. Transparenz ist der erste Schritt.
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Prozesse vernetzen: Verbinden Sie bestehende Systeme und schaffen Sie Schnittstellen für einen reibungslosen Ablauf.
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Kleine Schritte gehen: Automatisieren Sie erste Prozesse, wie Ersatzteilbestellungen, und bauen Sie darauf auf.
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Mut zur Veränderung: Und hier sind Sie gefragt! Service ist mehr als Technik – es ist ein strategisches Werkzeug, das Vertrauen schafft.
Fazit: Service ist eine Frage von Vertrauen
Die Vision der vollautomatischen Wartung bringt Technik und Emotionen zusammen. Sie reduziert nicht nur Stillstand, sondern auch Unsicherheit. Sie schafft nicht nur Effizienz, sondern auch Vertrauen. Und sie gibt Serviceleitern die Kontrolle zurück.
Mit Transaction-Network haben Sie das technische Rückgrat, das diese Vision möglich macht. Jetzt ist der Moment, Service digital zu Ende zu denken – als proaktive Kraft, die Vertrauen und Stabilität schafft.